Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben

Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben

Ich bin 40 Jahre alt, Mama von zwei Kindern, berufstätig – und komplett ausgebrannt. Seit Jahren kämpfe ich mit Müdigkeit, dauernder Erschöpfung und starken Stimmungsschwankungen. Ich fühlte mich nicht nur in meinem Körper unwohl, sondern auch in meinem Leben. Mit dem Ziel, meine Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben zu wollen, habe ich einen neuen Weg eingeschlagen, um endlich gesund zu werden.

Vor etwa zehn Jahren wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert, eine chronische Schilddrüsenunterfunktion. Seitdem nehme ich Schilddrüsentabletten, die mein Leben irgendwie „in Ordnung“ halten sollten. Aber die Wahrheit ist: Ich habe mich nie wirklich gesund gefühlt. Immer wieder habe ich Ärzten vertraut, Medikamente genommen und auf Besserung gehofft – ohne Erfolg.

Irgendwann wurde mir klar: So kann es nicht weitergehen. Ich wollte mehr als nur die Symptome unterdrücken. Ich wollte meinen Körper verstehen, die Ursache meiner Beschwerden bekämpfen und endlich wieder Energie haben. Mein Ziel? Gesund zu werden, meine Schilddrüsentabletten langfristig abzusetzen und meinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Der Wendepunkt: Ein Coaching um meine Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben zu können

Vor einigen Monaten stieß ich auf ein Coaching, das versprach, Hashimoto auf natürliche Weise zu bekämpfen. Der Ansatz: Eine ganzheitliche Betrachtung von Ernährung, Lifestyle und regelmäßigen Check-ups, um die Schilddrüsenfunktion zu stärken.

Hashimoto

Wusstest du? Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Schilddrüse vom eigenen Immunsystem angegriffen wird.
Das führt zu einer Unterfunktion, die oft mit Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen einhergeht.

Ich war skeptisch, aber auch verzweifelt genug, es auszuprobieren. Das Coaching versprach nicht nur, dass ich meine Schilddrüsentabletten eines Tages absetzen könnte, sondern auch, dass ich meine letzten 5–10 Schwangerschaftskilos loswerden würde – wenn man sich an die Vorgaben hält.

Ich hatte lange gezögert, mich für ein Coaching anzumelden. Die Versprechungen klangen fast zu gut, um wahr zu sein, und ich hatte Angst, erneut enttäuscht zu werden. Doch nach unzähligen erfolglosen Arztbesuchen wollte ich die Kontrolle über meine Gesundheit zurückgewinnen. Das Coaching bot mir einen strukturierten Ansatz und die Hoffnung, dass ich endlich eine nachhaltige Lösung finden könnte.

Der Beginn war nicht einfach: Ich bekam klare Vorgaben für meine Ernährung, wöchentliche Makroziele und einen strikten Ernährungsplan. Dazu kamen regelmäßige Bluttests, um meine Fortschritte zu messen. Bereits bei der ersten Blutabnahme nach dem Start des Coachings kam heraus, dass nicht nur meine Schilddrüse betroffen war, sondern auch mein Eisenspeicher völlig leer war.

Die Diagnose: Hashimoto und Eisenmangel

Mein TSH-Wert lag zu diesem Zeitpunkt bei 5 – noch im oberen Bereich der Norm, aber keineswegs optimal. Dazu kam ein Ferritinwert unter 5 und ein Eisenwert im Blut von nur 9,2. Ein leerer Eisenspeicher bedeutet, dass mein Körper nicht genug Energie produzieren kann. Eisenmangel. Diagnose Anämie. Kein Wunder, dass ich mich ständig müde, gereizt und ausgelaugt fühlte. Jetzt hatte ich endlich schwarz auf weiß die Erklärung und Begründung für mein Befinden. Ich hatte mir nicht nur alles eingebildet und war „einfach nicht leistungsfähig oder faul“, nein ich war einfach nicht gesund.

Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben

„Hashimoto und Eisenmangel hängen oft zusammen und beeinflussen die Energieversorgung des Körpers.“

Was viele nicht wissen: Schilddrüsenprobleme und Eisenmangel hängen eng zusammen. Ohne ausreichenden Eisenspeicher kann die Schilddrüse nicht optimal arbeiten, und umgekehrt erschwert eine Schilddrüsenunterfunktion die Aufnahme von Eisen. Es ist ein Teufelskreis, den ich entschlossen war, zu durchbrechen.

Ich habe mich oft gefragt, warum meine Ärzte diesen Zusammenhang nie wirklich thematisiert haben. Stattdessen wurde immer nur an der Schilddrüsendosierung geschraubt, ohne den Rest meines Körpers zu berücksichtigen. Das war der Moment, in dem ich beschlossen habe, Verantwortung für meine Gesundheit zu übernehmen – selbst wenn der Weg schwieriger sein würde.

Mein Ansatz: Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben

Ich habe mich entschieden, das Coaching ernst zu nehmen und alles zu tun, um meine Werte zu verbessern – ohne auf künstliche Supplemente zurückzugreifen. Mein Ansatz ist ganzheitlich und basiert auf drei Säulen: Ernährung, Bewegung und regelmäßige Kontrollen. Mein Ziel ist es, meine Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben zu können.

1. Ernährung:
Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt. Ich esse täglich rotes Fleisch, vor allem Steak, um meinen Ferritinwert auf natürliche Weise zu erhöhen. Gluten habe ich aus meinem Speiseplan gestrichen, da es entzündungsfördernd wirken kann, besonders bei Hashimoto. Gleichzeitig vermeide ich Lebensmittel, die die Eisenaufnahme blockieren, wie Kaffee, Tee und Lebensmittel mit hohem Phytinsäuregehalt. Der Verzicht auf Gluten war anfangs besonders schwer, da viele meiner Lieblingsgerichte plötzlich wegfielen. Auch die Vorstellung, täglich rotes Fleisch zu essen, fühlte sich ungewohnt an. Doch mit der Zeit habe ich neue Rezepte entdeckt und gelernt, meine Mahlzeiten besser zu planen.

Tipp

Um die Eisenaufnahme zu verbessern, kombiniere eisenreiche Lebensmittel mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln wie
Paprika oder Zitrusfrüchten. Vermeide direkt nach dem Essen Kaffee oder Tee.

    2. Schilddrüsentabletten reduzieren:
    Meine Dosierung wurde bereits reduziert – von 75/100 im Wechsel auf nur noch 75. Das Ziel ist, die Tabletten langfristig abzusetzen und meine Schilddrüse weiterhin natürlich zu unterstützen.

    3. Regelmäßige Bluttests:
    Alle paar Wochen lasse ich meine Blutwerte kontrollieren, um meine Fortschritte zu messen. So kann ich nicht nur meine Schilddrüsenfunktion und den Ferritinwert im Blick behalten, sondern auch mögliche Ursachenforschung betreiben, falls die Ergebnisse nicht wie erwartet ausfallen.

    4. Geduld:
    Der vielleicht wichtigste Punkt: Ich habe akzeptiert, dass es keine schnellen Lösungen gibt. Mein Körper braucht Zeit, um zu heilen, und ich muss lernen, diesen Prozess zu respektieren.

    Status Quo: Wo ich nach drei Monaten stehe

    Nach drei Monaten im Coaching war ich wieder zur Blutkontrolle. Die Ergebnisse? Gemischt. Mein Ferritinwert ist von unter 5 auf 6 gestiegen – ein minimaler Fortschritt, aber weit entfernt von einem gesunden Speicher. Mein TSH-Wert ist jedoch von 5 auf 11 gestiegen, was zeigt, dass meine Schilddrüse noch nicht optimal arbeitet. Nach drei Monaten habe ich kleine Fortschritte gemacht: Mein TSH-Wert und Ferritin sind stabiler, aber ich arbeite weiterhin daran, meine Schilddrüsentabletten abzusetzen und meinen Eisenmangel zu beheben.

    Es ist nicht leicht, geduldig zu bleiben, wenn die Ergebnisse so langsam kommen. Aber ich habe gelernt, die kleinen Fortschritte zu feiern: Jede Verbesserung meiner Werte ist ein Zeichen dafür, dass mein Körper auf dem richtigen Weg ist. Was mir besonders hilft, ist das Gefühl, etwas für mich selbst zu tun – unabhängig von äußeren Erwartungen.

    Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben

    „Fortschritte sind oft klein, aber sie zählen.“

    Doch trotz der langsamen Fortschritte bei den Blutwerten gibt es auch Erfolge, die mich motivieren: Ich habe in den letzten drei Monaten 5 Kilo abgenommen und jeweils 6 cm Umfang an Bauch und Taille verloren. Es fühlt sich unglaublich gut an, wieder Kleidergröße 36 tragen zu können – sogar Hosen, die ich vor zehn Jahren getragen habe, passen mir wieder. Diese sichtbaren Erfolge zeigen mir, dass der Weg funktioniert und dass sich Geduld und Konsequenz lohnen.

    Herausforderungen: Was mich motiviert, weiterzumachen

    Es gibt Tage, an denen ich alles infrage stelle. Tage, an denen ich mich frage, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Aber dann erinnere ich mich daran, warum ich begonnen habe. An schlechten Tagen erinnere ich mich daran, warum ich angefangen habe. Ich sehe mir Fotos von meinen Kindern an und stelle mir vor, wie ich eines Tages mit mehr Energie und Leichtigkeit mit ihnen spielen kann. Außerdem möchte ich mit über 40 das erste Mal in meinem Leben gerne Bauchfrei tragen. Ich denke, nächsten Sommer ist es soweit. 😉

    „Es gibt keine schnellen Lösungen – aber es lohnt sich, geduldig zu sein.“

    Meine Erkenntnisse nach drei Monaten

    1. Langsame Fortschritte sind immer noch Fortschritte:
    Auch wenn mein Ferritinwert nur minimal gestiegen ist, zeigt er, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

    2. Geduld ist der Schlüssel:
    Heilung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es dauert, bis sich die Schilddrüse und der Körper an die neuen Bedingungen anpassen.

    3. Ganzheitlichkeit zählt:
    Ernährung, Bewegung und mentale Stärke sind gleichermaßen wichtig, um langfristige Veränderungen zu erreichen.

    Fazit: Warum ich meine Reise teile

    Ich teile meine Geschichte, weil ich weiß, wie schwer es ist, sich allein durch gesundheitliche Herausforderungen zu kämpfen. Hashimoto, Schilddrüsentabletten absetzen und Eisenmangel beheben, Müdigkeit – all das sind Themen, die viele Frauen betreffen, über die aber viel zu wenig gesprochen wird.

    Mein Weg ist noch lange nicht vorbei, aber ich hoffe, dass meine Erfahrungen anderen Mut machen. Es ist möglich, deinen Körper zu unterstützen, gesund zu werden und dich wieder wohlzufühlen – Schritt für Schritt.